Am Waldbad

von Uschi

ENDLICH wird hier einmal eine längere Brennweite zum absoluten Vorteil der Fotografie eingesetzt! Die lange Brennweite nimmt ja räumliche Wirkung zurück. Das Bild bekommt eine flachere, zweidimensionale Anmutung. Hier führt das dazu, dass das Foto wie eine Collage wirkt, die einzelnen Stämme wie willkürlich nebeneinander geklebt - ohne einen tatsächlichen räumlichen Zusammenhang. Und das ist natürlich mehr als nur eine Spielerei, denn solche Wirkung fordert natürlich unser Auge und auch unseren Geist heraus. Dessen ungeachtet ist die ästhetische Wirkung dieses Bilds auch nicht zu verachten!

Licht - Evelyn

Du hast das Licht regelrecht eingefangen. Jetzt kann es nicht mehr weg. Reduziert auf Taschenformat. Licht "to go". Licht hat ja physikalisch betrachtet Eigenschaften von Teilchen und Eigenschaften von Welle. Hier ist es Teilchen, also substantiell. Naja, Hand auf's Herz: Es ist ja die Spiegelung der Sonne, also die Spiegelung eines Sterns, und der ist ja durchaus substantiell. Das alles bringt uns aber in der fotografischen Debatte nicht voran! Diese Fotografie ist eigentlich die liebliche Ansicht eines herbstlichen Weihers in der Nachmittags-Sonne. Aber die Ansicht ist sublimiert zu einer Aufnahme des reinen Lichts. Es ist eine sehr direkte Aufnahme. Es geht nur um diesen Fleck Licht. Die Blätter (Herbst), die sehen wir zwar, erkennen sie, aber sie interessieren uns einfach nicht. Die Wasseroberfläche interessiert uns auch nicht, ebensowenig der nasse Baumstamm im Vordergrund. Was der Fokussierung hilft, ist wahrscheinlich das leichte Chaos, das sich relativ gleichmäßig über das Bild verteilt. Und natürlich die ausgedehnten Schatten.

von Ines

Das Bild hat etwas ganz Gewöhnliches, und gleichzeitig legt es ganz viel Magie in diesen Ort und ist besonders facettenreich. Das Bild ist ja horizontal in zwei Hälften aufgeteilt - normalerwiese Garant für Langeweile, ein Ausbremsen der Dynamik. Hier geschieht das jedoch nicht. Die beiden Bildhälften haben ein ähnliches Gewicht aber eine so unterschiedliche Tiefe, dass das Auge ständig hin und her springt. Das Haus bleibt rätselhaft. Wenn mich nicht alles täuscht, ist es eine Ruine oder steht zumindest leer. Vor dem Haus meine ich, Bauschutt zu erkennen. Trotzdem umgibt die Szenerie gar nicht jene romantische Lost-Places-Aura, die im Augenblick durch die Fotoszene geistert, und die zumindest ich wirklich nicht mehr sehen kann. Das Nebeneinander von Licht und Finsternis in diesem Bild ist total gut gelungen. Das Licht sorgt dafür, dass nicht zuviel Lost-Places-Romantik aufkommt, und die Finsternis sorgt dafür, dass der Kitsch im Zaum gehalten wird. Hoffnung und Hoffnungslosigkeit halten sich ganz wunderbar fein die Waage.

von Jörg

Das Bild ist mir schon bei der ersten Durchsicht aufgefallen, und der Eindruck ist haften geblieben. Ich denke, das Bild lebt von dieser "Durchsicht". Wir stehen im Hellen und blicken durch eine finstere Partie wieder in eine helle Partie des Waldes. Dabei wirkt durch diesen "Tunnelblick" die hintere Partie des Waldes ganz weit entfernt, wie ein fernes, fremdes Universum, und wenn ihr ganz, ganz genau hinschaut, dann seht ihr ganz hinten sogar Rotkäppchen und den Wolf durch das Bild spazieren! Kuckst Du! :-)

Flatscreen - Evelyn

Ja, den Titel hast Du gut gewählt. Tatsächlich hat man das Gefühl, das, was man IN diesem Rechteck sieht, sei tatsächlich nur eine Abbildung von etwas, aber das, was um das Rechteck herum ist, sei "die Wirklichkeit". Die Perspektive ist mir ein bisschen zu bombastisch und steht eigentlich im Widerspruch zu dem eher feinsinnigen Spiel mit Abbildung und Wirklichkeit.

Bild 22 - Matthias

Bild 26 - Matthias

Bild 25 - Matthias

Es  gibt ein paar Aufnahmen des Campingplatzes, die ich sehr gelungen finde - es ergibt sich in meinen Augen sogar eine ganz kleine, ganz schöne Serie: 22. 26, und 25. Diese Bilder haben die angenehme Eigenschaft, auf einer rein dokumentarischen Ebene einiges an blanken Informationen zu bieten zu haben aber dennoch sehr stimmungsvoll zu sein, also auch auf der suggestiven Ebene etwas zu bieten zu haben. Dabei sind es ganz unscheinbare, bescheidene Bilder. Besonders möchte ich 22 hervorheben. Hier wird natürlich mit der uns wohl allen innewohnenden Sehnsucht nach einem wie auch immer gearteten HOME SWEET HOME gearbeitet. Hier als Zelt, das aber irgendwie diese klassische Form hat, die uns elektrisiert.


Mir gefällt besonders, dass es vollkommen schnörkellos ist, ohne jeden aufgesetzten Liebreiz, und Natur in ihrem scheinbar planlosen, unkontrollierten Wachstum zeigt. Man sieht zwar ganz im Hintergrund eine gründlicher bewirtschaftete Waldfläche, aber ausschlaggebend ist der chaotische Vordergrund mit dem wunderbar gezeichneten organischen Netz von Ästen und Stämmen. Dennoch ensteht durch die dickeren Stämme eine sich ganz leise zu Wort meldende Gestalt, ein Hauch von Komposition, ein Plan, der uns gerade so viel Halt gibt, wie wir brauchen.

von Renate

Camping - Alex

Das Bild ist haarscharf auf der Kippe, und es lässt sich nicht wirklich festnageln. Auf den ersten Blick dachte ich: Wie dem Werbefaltblatt eines Wohnwagen-Herstellers entnommen. Eben perfekt. Aber nein, das ist nicht ganz richtig. Dem Wohnwagen-Hersteller würde mißfallen, dass der Wohnwagen zu klein abgebildet ist. Das Setting ist toll, aber, ja, der Wohnwagen ist zu klein, und der Wald ist zu groß. Das bringt das Bild in eine andere Richtung. Außerdem würde der Wohnwagen-Hersteller monieren, dass die Längsseite des Wohnwagens, auf die wir schauen, im Schatten liegt, und dass der Schatten zweier Bäume auf die Seite des Vorzelts fallen und so eine Unruhe und Unordnung in das Bild bringen. Das sind alles so kleine Details, die die Perfektion stören bzw. platterdings auflösen worüber wir uns selbstverständlich freuen! Es entsteht in diesem Bild so eine merkwürdige Ambivalenz, ja, ein Hauch von Bedrohung mitten in diesem lieblichen Licht und der Verheißung ungebundenen Lebens - die (Über-)Macht von Natur wird nämlich dargestellt. Sie ist in den Größenverhältnissen zwischen Wohnwagen und Wald formuliert und stellt die Frage, ob das wirklich alles EITEL SONNENSCHEIN ist. :-) So sickert eine kleine Portion Realismus in diese liebliche Werbe-Fiktion.

Was mir an dem Bild sofort aufgefallen ist, ist die "industrielle" Anmutung vor allem der Bäume im Hintergrund. Nun, wir wissen ja, dass unsere Wälder schon lange nicht mehr unberührte Natur sind sondern - mal mehr und mal weniger - an Ertrag orientierte Pflanzungen, aber dieses Bild macht das besonders deutlich. Dadurch nämlich, dass sie so gerade gewachsen sind, bilden die Bäume im Hintergrund einen deutlichen grafischen Effekt, der nicht entstanden wäre, wenn sie etwas organischer gewachsen wären. So ist auch hier einmal wieder ein ästhetische Merkmal der Vermittler einer inhaltlichen Botschaft. In letzter Sekunde fällt mir noch auf, dass der Baum im Vordergrund wiederum ein für eine Fichte auffälliges Wurzelwerk hat, so dass wir eigentlich in diesem Bild zwei Welten vorgeführt bekommen. Ich finde es spannend!

Wieso muss man hier an Selbstmord, an Erhängen denken? Ein Strick hat ja schließlich noch andere Funktionen, als jemandem das Leben zu nehmen! Und dazu ist ja die gesamte Szenerie überhaupt nicht dazu angetan, diesen Verdacht zu nähren. Und doch ...! Gerade im Kontrast zu der lieblichen Gartenszenerie vor allem dem grünen Bogen, der auf den Strick wie auf eine mustergültige Rosenzüchtung hinweist - gerade in diesem absurden Kontrast liegt der Reiz des Bildes.

von Jörg

Einerseits muss ich Das Bild zu den ABSTRAKTIONEN dazu zählen. Und doch kommt es mir falsch vor, denn es hat ganz konkrete Elemente. Gerade diese Mischung aus Abstraktion und ganz konkreten Bildgegenständen überzeugt mich. Die Sterne der Milchstraße und die Wolken aus unserer Atmosphäre. Nähe und Ferne. Und dieses unfassbar weite Spektrum gespiegelt in einer Pfütze zu unseren Füßen.

von Susann

von Annette

Zwei Elemente sind für dieses Bild entscheidend. Der Handlauf und die Tags auf den Scheiben. Der Handlauf zieht immer wieder unsere Blicke an. Er bildet die einzige Kurve im ganzen Bild, fängt sehr schön das Licht ein, führt zudem von der Dunkelheit ins Licht, ist aber auch ganz überraschend "amputiert". Die Tags wiederum erden uns, verankern das Bild vollkommen schnörkellos in unserer urbanen Realität. Das tut dem Bild (und uns) gut. Ohne Tags und amputiertem Handlauf wäre das Bild eine nicht vollkommen unkenntliche aber doch recht abstrakte Komposition aus rechtwinkligen Flächen, die durch eine platte aber tragfähige Symbolik ergänzt würde: Dem Blick in das Licht. MIT Tags und Handlauf haben wir das alles auch, in etwas milderer Form, aber jetzt hat es mehr mit uns und unserer Wirklichkeit zu tun und berührt uns deshalb mehr. Dabei hilft es ebenfalls, dass die Szenerie etwas schief abgebildet wurde. Ein irgendwie sehr ungewöhnliches Bild!

Klassenfahrt - Alex

Ich mache noch zwei weitere Vorschläge für einen Titel:
DURCH DEN SCHLEIER DER ERINNERUNG
KREMATORIUM

Worauf ich hinaus will, ist, dass (vor allem) die Unschärfe aber auch das Schwarzweiß unfehlbar die Assoziation nahelegen, dass es sich um ein altes, historisches Foto handelt. Ich vermute, Du fühlst Dich an Deine  Klassenfahrten erinnert. Ich fühle mich an historische, dokumentarische Bilder erinnert, z.B. von Konzentrationslagern. Und da wir direkt auf einen Kamin schauen, habe ich leider sofort die Assoziation KREMATORIUM. Sieht so aus, wie durch etwas hindurch fotografiert. Oder Lochkamera? Oder auf das Objektiv gehaucht? Daher mein erster Titelvorschlag: Durch den Schleier der Erinnerung. Oft werden ja Fotografien im Fahrwasser eines Alterungsprozesser unkenntlicher. Gleichzeitig wissen wir ja auch, dass unsere Erinnerung tatsächlich VERBLASST. So wirken solche unscharfen Bilder denn eigentlich wie leibhaftige Erinnerungen. Das ist ganz schön. Natürlich kann man jetzt nicht 100 solcher Bilder aneinanderreihen, das wäre schnell langweilig, aber als Solitär finde ich das Bild in unserer Stadtbild-Sammmlung schön, sinnvoll und passend.

von Uschi

Ein schönes Motiv, gut gesehen, und die Haptik der kühlen Kondenswasser-Tröpfchen spürt man förmlich auf den Fingerspitzen, aber das Fensterkreuz macht alles kaputt. Diese Form drängt sich mit großer Macht in den Vordergrund. Ich denke, man hätte versuchen müssen, das Kreuz in seine Schranken zu weisen = aus der Mitte des Bildes zu nehmen.

von Jörg

Was hier dargestellt wird ist kein Rätsel. Und doch wirkt es rätselhaft. Und mir gefällt, dass Jörg das so schön düster gehalten hat!

vor dem Auftritt - Evelyn

Das ist ein sehr gefälliges Bild. Dieses brennende Orange muss man einfach ... - wollen! Wir kennen die Vorhänge ja bereits zu Genüge, aber nur von der anderen Seite. Nun sehen wir hinter die Kulissen (Aha! Auftritt!). Was uns aber am meisten interessiert: Wieso steht die Bude eigentlich leer? Ich würde da sofort einziehen! Das ist doch ein Traum!
Ok, zurück zur fotografischen Diskussion. Gefälliges Bild: Ja, es ist ein Augen-Schmeichler, aber das Bild ist keinesfalls billig. Die Komposition ist wunderbar beiläufig, und das rettet das Bild vor dem Abgleiten in den Kitsch. Wie das orangefarbene Licht in die Spiegelung des Waldes ausblutet, das ist ein sehr schöner surrealer Effekt.

von Matthias

Ist von deinen Wildpark-Bildern mein liebstes. Hier löst sich das Stück Wild beinahe auf vor dem Laub und im Muster des Zaun.

Irgendwie ein französisches Bild. Ich muss an Lartigue denken, aber auch an Eliott Erwitt. Nichts will so richtig zueinander passen oder sich artig zu einer harmonischen Komposition fügen. An dem Witz kann man nicht ganz vorbei sehen!

von Susann

von Annette

Das ist so ein das-Glück-der-anderen-Bild. Ein Blick aus weiter Ferne auf das fröhliche Treiben "der anderen". Hier sieht man die anderen nicht, aber ihr fröhliches Treiben wird durch die Wasserrutsche hinlänglich symbolisiert.

Eine sehr schöne Nature Mort. Natürlich ist die Natur nicht wirklich tot sondern herbstlich verfärbt, aber das wissen wir nur, fühlen tun wir etwas anderes. Und auch der Vorhang rechts ist tot. Das Glas angelaufen ... Und dieses Braun des Fensterrahmens habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen! Von den Indizien her, haben wir es ja hier wieder mit einem Lost Place zu tun. Aber auch hier entsteht keine zu sehr schmalzige Romantik. Wahrscheinlich ist es der grafische Effekt des Schattens, der über dem Bild liegt, der die Wirkung von Vergänglichkeit und Romantik zurückdrängt. Außerdem finde ich, dass gerade der Vorhang, insbesondere dessen Farbe, einen dokumentarischen Zug in das Bild bringt - sie fordert eher unseren Forschergeist als dieses etwas undifferenzierte Empfinden von VERGÄNGLICHKEIT.

von Ines

Wir schätzen den unaufdringlichen Realismus dieser Ansicht. :-)

Kiosk - Alex

Hier ist wieder - wenn ich das Bild richtig "lese"- eine Spiegelung dezidiert und sinnvoll eingesetzt worden, um einen surrealistischen Effekt zu erzielen. Und der Mehrwert liegt für uns darin, dass wir genötigt werden, unsere Realität zu hinterfragen oder uns einfach zu fragen, ob es nicht mehr gibt, als das, was man auf den ersten Blick sieht. Oder etwas Anderes!

von Susann

Ist das der Eisvogel? Oder ist das ein Reiher? Wie auch immer - ich bleibe doch sehr an diesem Bild hängen. Zu Anfang denkt man sich nicht so viel dabei. Eine Naturaufnahme. Aber das ist falsch: Dieses Bild ist keine Naturaufnahme. Es ist eine ganz und gar träumerische, unwirkliche Ansicht. Die ganze Dunkelheit in diesem Bild. Die Spiegelung, die einerseits offensichtlich ist, aber trotzdem das Bild nicht vereinnahmt. Beinahe meint man, es sei nur der Vogel gespiegelt, und das lässt ihn als ein Märchenwesen erscheinen. Auch seine Haltung, die "eingezogenen Schultern", eine zaghafte Haltung (menschlich gesprochen). Ich muss an ein Plattencover von Fleetwood Mac denken (Tango In The Night) und selbstverständlich an die Gemälde des "Naiven" Henri Rousseau. Schaut sie Euch mal an!

Zunächst ein ganz gewöhnliches Bild von einem Bagger. Entscheidend scheint mir die Spiegelung des Himmels auf der gesamten Oberfläche des Fensters des Baggers zu sein. Der Bagger bekommt dadurch etwas Undurchdringliches, Geheimnisvolles, eigenständiges. Ich muss bei diesem Bild sofort an Filme denken, Gruselfilme. Es gibt den ersten Film von Steven Spielberg wo den ganzen Film lang aus unerfindlichen Gründen ein Tanklastzug einen Autofahrer verfolgt. Durch die Scheiben des Tanklastzugs kann man auch nicht sehen. Man erfährt nicht, wer darin sitzt. Der Tanklastzug selbst scheint das handelnde Objekt zu sein. Wie hier.

von Matthias

von Uschi

Ein solides Arbeitspferd. Hier bekommen wir, was wir erwartet haben - aus meinem Mund ja normalerweise ein eher schlechtes Urteil :-) - aber es ist einfach sauber gelöst, schön komponiert, und befriedigt durch herrliche Grautöne.

von Annette

Das ist eine sehr sehr sentimentale Beschreibung des Endes des Sommers ... - ohne dabei billig oder kitschig zu sein! Das muss man erstmal hinkriegen!

von Ines

Dem Reiz kann man sich nicht entziehen. Was hier geschieht, ist banal, gibt uns keine Rätsel auf. Aber die Farbe der Mütze gibt dem Bild seine Tiefe - das zerbrechliche, verletzliche Rosa.

von Renate

Der Blick in die Baumkronen ist nichts ganz Neues, aus naheliegenden Gründen, denn es ist immer wieder eine faszinierende Ansicht, an den Baumkronen vorbei in den Himmel zu schauen. Was mir an dieser Aufnahme gefällt, ist dass sie ein bisschen den klassischen Pfad verlässt: Der Himmel ist nicht ganz ein Loch in der Mitte der Baumkronen sondern mäandert durch das ganze Bild. Außerdem haben wir Nadelbäume und Laubbäume, unterschiedliche Stadien von herbstlich verfärbtem oder ganz abgefallenem Laub und links im Bild ein Strauch, der sich in den Vordergrund drängt, was alles zusammen zu einer sehr lebhaften Struktur führt.

Köln-Dünnwald, im November 2020